Montag, 23. Mai 2011

Autorip in den USA

Ich erlebe viel Ärger auf der Arbeit und habe nur in Ausnahmefällen Urlaub, deshalb habe ich mir für den langersehnten Urlaub etwas Schönes ausgedacht. Ich habe geplant, einfach mal eine Autotour in den USA zu unternehmen. Weil ich nicht gebunden bin und keine Kinder habe, war die Organisation überhaupt kein Problem. Lediglich meinen Toyota habe ich noch mal in die Werkstatt gebracht, damit er unterwegs nicht aufgibt. Als ich meine freien Tage bestätigt bekommen habe, war es Zeit die Route zu planen. Am Computer informierte man mich über verschiedene Länder und deren Besonderheiten.

Insbesondere die USA gefiel mir sehr, da ich das Klima dort als wirklich schön empfinde und die Einwohner, zumindest auf den Fotos, einen netten Eindruck machen. Also packte ich meine sieben Sachen zusammen und fuhr, mit der monotonen Stimme des Navis als Beifahrer, einfach los. Am Anfang verlief alles zu meiner Zufriedenheit. Ich fuhr in Abschnitten, täglich nicht mehr als vierhundert Autobahnkilometer, und sah mich danach nach einem Schlafplatz um. Dort nutzte ich dann mein Smartphone, um meine weitere Reise zu durchzugehen. Ich hatte neun Tage Urlaub genommen und war mir total sicher, dass ich noch durch zumindest ein weiteres Land fahren könnte. Meine Abenteuerlust hatte mich gepackt und ich wollte immer mehr Länder sehen.

Unglücklicherweise verlief es das Ganze vollkommen anders, als gedacht. Ich war soeben gestartet, um mein nächstes Ziel zu erreichen. Aus dem Dunkel tauchte ein Fahrzeug auf, blockierte mir die Straße und es kam wie es kommen musste. Ich hatte nicht die Gelegenheit auszuweichen, da die Strecken eng waren und der Typ nicht aufgepasst hat, als er aus seiner Nebenstraße kam. Als Erstes dachte ich, dass mein Auto den Unfall überlebt hat. Ein Startversuch blieb jedoch erfolglos und man versuchte mir später auf einer seltsamen Sprache mitzuteilen, dass ich mit meinem Auto nun mal nicht mehr weiterfahen kann. Naja ein rental car musste her, sonst wäre der Urlaub leider frühzeitig zu Ende gewesen.

Aber im Großen und Ganzen war es echt spitze! Ich finde Amerika wunderschön, es gibt vieles zu sehen und zu bestaunen und auch die Amerikaner finde ich klasse!

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